SaniHub

Der Sani-Hub ist eine Open-Source-Wissensplattform, die die Effizienz und Effektivität der Arbeit im humanitären WASH-Sektor verbessert, indem sie Wissens- und Kapazitätslücken in der Fäkalienschlammbewirtschaftung und Abwasserentsorgung reduziert

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Weltweit
  • 2022

  • Kunde

    German Toilet Organization e.V.

    Begünstigte

    Zielgruppe der Plattform sind humanitäre Helfer vor Ort und WASH-Fachleute, die an humanitären Maßnahmen im Bereich der sanitären Versorgung, der Vorsorge, der Stabilisierung und des Wiederaufbaus beteiligt sind.

    Schlüsselpartner

    Brief Creatives

    Mit der zunehmenden Häufigkeit, Intensität und Komplexität humanitärer Krisen und der großen Bandbreite an Kontexten und Krisensituationen wird auch die humanitäre Abwasserentsorgung immer komplexer. In Notsituationen ist eine Koordinierung erforderlich, die nur möglich ist, wenn alle Akteure über die erforderlichen Instrumente und technischen Kapazitäten verfügen. Der globale humanitäre Sanitärsektor hat mit der Durchführung von Forschungsarbeiten und der Veröffentlichung zahlreicher Instrumente, Webinare, Richtlinien, Publikationen und Handbücher zum Thema Sanitärversorgung und Fäkalschlammmanagement (FSM) eine enorme Leistung erbracht.

    Effektiver Kapazitätenaufbau muss zu Taten führen. Wissenstransfer, Kompetenzentwicklung und Verhaltensänderung gewährleisten den Zugang zu einer sicheren Sanitärversorgung für alle. Die Fähigkeit, schnell zu reagieren und Menschen in Not zu erreichen, ist der Schlüssel zu einer wirksamen, effizienten und kohärenten Reaktion. Die Suche nach und der schnelle Zugriff auf relevante Informationen für einen bestimmten Kontext, ein bestimmtes Projekt oder eine bestimmte Reaktionsphase stellt jedoch für viele Praktiker vor Ort eine Herausforderung dar.

    Um die Koordinierung und die humanitären Maßnahmen im WASH-Sektor zu verbessern und eine hohe Qualität der Maßnahmen im Bereich der humanitären Sanitärversorgung zu gewährleisten, hat der Global WASH Cluster die Notwendigkeit eines besser koordinierten Ansatzes erkannt. Ziel ist es, besser strukturierte Informationen für die Lösung von Problemen im Zusammenhang mit sanitären Einrichtungen und FSM in humanitären Notsituationen bereitzustellen. Daher hat sich die German Toilet Organization (GTO) zusammen mit ihren Partnern BORDA, CAWST, Eawag, GTO, IHE Delft, Niederländisches Rotes Kreuz und Solidarités international des Global WASH Clusters (GWC) zum Ziel gesetzt, eine gemeinsam erstellte, umfassende, strukturierte, kuratierte und moderierte Wissens- und Austauschplattform für die globale humanitäre WASH-Gemeinschaft zu entwickeln. Kern und Zentrum der Plattform wird ein Helpdesk mit allen Funktionen sein, das die Nutzer zu den richtigen Informationen führt oder sie mit Experten verbindet, z. B. bei einer humanitären Katastrophe.

    seecon veranstaltete zusammen mit seinem Partner, der Digitalagentur Brief, einen Design Sprint für alle Partner von SaniHub in Berlin, um die Vision, die Mission und das letztendliche Design der Plattform festzulegen. Im Einzelnen sind die Aktivitäten, die wir durchführen:

     

    Erforschen und Opportunitäten Entdecken

    • Im Vorfeld des Design-Sprints wurden verschiedene Plattformen in diesem Bereich geprüft und analysiert. Die Stakeholder wurden zu ihren Wünschen und Problemen bei der Suche nach geeigneten Lösungen für den Notfall befragt.

     

    Mitgestalten und Designen

    • Der Design Sprint diente dazu, eine Reihe von Geschäftsmodellen für die neue SaniHub-Plattform zu skizzieren und zu entwickeln, unter Berücksichtigung spezifischer Personas, die die Zielgruppen repräsentieren.

     

    Befähigen

    • Ziel des Design-Sprint-Workshops war es, eine gemeinsame Vision und klare Ziele für die Plattform zu entwickeln. Basierend auf den Grundsätzen des Design-Thinking wurde der Workshop als Co-Creation-Aktivität konzipiert, um den Übergang von der Ideenfindung zur tatsächlichen Umsetzung zu erleichtern. Mithilfe interaktiver Methoden wurden zusätzliche Ideen und Beiträge des Projektkonsortiums gesammelt und organisiert, um auf ihre Bedürfnisse und Wünsche einzugehen und sicherzustellen, dass die Vision der Plattform von allen Beteiligten mitgetragen wird.

     

    Erreichen und Verbinden

    • Zum Abschluss der Designphase unterstützten seecon und Brief die Konsolidierung des gestalterischen Konzepts und der Richtlinien für die technische Umsetzung und unterbreiteten einen Designvorschlag für die Plattform.

    Lass uns zusammenarbeiten!

    Willst du mehr darüber erfahren, wie wir mithilfe von Co-Creation hochmoderne Plattformen und Tools entwickeln, die die richtigen Zielgruppen ansprechen? Schick uns eine E-Mail mit deinen Ideen und Visionen!

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