Klimaresiliente Agglomeration Luzern

Themenkomplex Hitze - Pilotprojekt im Rahmen des zweiten Pilotprogramms zur Anpassung an den Klimawandel

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Luzern, Schweiz
  • 2018 - 2021

  • Kunden

    Gemeinden Horw, Kriens, Ebikon und Emmen im Kanton Luzern; Dienstelle für Raumentwicklung Kanton Luzern und Bundesamt für Umwelt (BAFU).

    Begünstigte

    Gemeinden

    Schlüsselpartner

    Gemeinden Horw, Kriens, Ebikon und Emmen im Kanton Luzern.

    Hitzeperioden werden in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit gehäuft auftreten. Besonders davon betroffen sind dicht besiedelte Gebiete wie Städte und Agglomerationen, wo die Temperatur aufgrund fehlender Luftzirkulation, nächtlicher Abstrahlung, versiegelter Flächen und Abwärme tagsüber höher liegt und nachts weniger absinkt als in ländlichen Regionen. Viele Anpassungsmassnahmen (z.B. Management von Luftströmen, Pflege/Anpassung von Grünräumen) erfordern zudem eine langfristige Planung und raumplanerische Abstützung sowie eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit, woran es oft noch mangelt. Die Vorbereitung darauf ist in vielen Regionen ungenügend.

    Im Rahmen dieses Projektes haben wir eine qualitative Methode entwickelt, welche die lokale Hitzebelastung einer Gemeinde bewertet und gleichzeitig die Vulnerabilität der Bevölkerung erfasst. Zudem haben wir einen Katalog mit Auswirkungen und entsprechenden Massnahmen zur Anpassung an/zum Management von Hitzeperioden zusammengestellt, um mit AkteurInnen aus Stadt und Agglomeration Luzern in einem partizipativen Verfahren die relevanten Massnahmen zu bestimmen.

     

     

    Wir waren die ProjektleiterInnen für dieses Projekt und erbrachte darüber hinaus die folgenden Leistungen:

     

    Mitgestalten und Designen

    • Wir entwickelten eine Methodik mit dem Ziel, die Gemeinden im Prozess der Anpassung an den Klimawandel – speziell in Bereich der Hitze – zu unterstützen. Bei unserer Methode wird nicht nur analysiert, wo es besonders heiss werden könnte, sondern auch wo die Hitze besonders gefährlich werden kann für die menschliche Gesundheit. Die Methodik ist simpel und qualitativ, aber dennoch zweckdienlich und verständlich.

     

    Erreichen und Verbinden

    • Wir haben einen Massnahmenkatalog entwickelt, der bei der Massnahmenauswahl hilf, die im jeweiligen Gebiet mit Handlungsbedarf sinnvoll sein könnten. Um die gesundheitliche Belastung in einem Gebiet zu minimieren, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man verbessert die klimatische Situation oder verringert die dort vorliegende Vulnerabilität.

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