Afrika bedeutet für uns das Land der Möglichkeiten. Seine grosse junge Bevölkerung führt heute einen von Innovation und UnternehmerInnentum geprägten Veränderungsprozess an, der die Entwicklung in einer Reihe von Wirtschaftsbereichen vorantreibt. Wir sind Teil dieses Wandels und arbeiten eng mit unseren PartnerInnen zusammen, um Systeme zu optimieren, Kapazitäten zu stärken und neue Märkte zu erschliessen, um eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.
Unsere Geschichte in Afrika begann 2006, als wir an einem europäischen Kooperationsprojekt teilnahmen, in dem wir nachhaltige Ansätze für die grossflächige Umsetzung der Abwasserentsorgung in ländlichen und stadtnahen Gebieten in Mali, Burkina Faso, Senegal, Mauretanien und Côte d’Ivoire entwickelten. Nach der Zusammenarbeit mit der GIZ bei einem Projekt zur Bewirtschaftung von Wasserressourcen in Marokko starteten wir ein Programm zur Unterstützung von UnternehmerInnen im Bereich Wasser, Abwasser und Abfallverwertung in Sambia, Südafrika, Namibia und Uganda.
Unsere Mission ist es, zur Schaffung der notwendigen Bedingungen beizutragen, um eine nachhaltige Bereitstellung von Basisdienstleistungen und Wirtschaftswachstum in der Region zu gewährleisten.
Johannes Heeb
Heute arbeiten wir in einer Vielzahl von Bereichen, unterem anderem im Integritätsmanagement und Governance, Unternehmensgründung und -beschleunigung, Sanitärsicherheitsplanung und Sanitärmarktansätze.
Einige unserer Initiativen in Afrika umfassen:
Zusammen mit dem Kenya Water Sector Trust Fund (WSTF) haben wir ein Tool entwickelt, um die Governance und Leistung von Wasser- und Sanitärdienstleistern zu bewerten. Dieses Tool ermöglicht es dem WSTF und anderen SpenderInnen in Kenia, das Risiko der Finanzierung von Infrastrukturprojekten zu bewerten.
Im Rahmen des develoPPP.de – Projekts des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der GIZ haben wir ein Programm zur Unterstützung von Wasser- und Sanitärunternehmern in Südafrika, Namibia und Sambia umgesetzt.
Mit Unterstützung von ANEW (African Civil Association Network on Water and Sanitation) und der Watershed-Partnerschaft zwischen dem niederländischen Aussenministerium, IRC, Simavi, Akvo and Wetlands International führten wir eine Studie über die Rolle zivilgesellschaftlicher Organisationen (CSOs) bei der Erreichung der SDGs in zehn afrikanischen Ländern (Äthiopien, Kenia, Lesotho, Madagaskar, Malawi, Mosambik, Ruanda, Südsudan, Uganda und Sambia) durch. Wir haben auch Empfehlungen erarbeitet, um CSOs in einer konsolidierten Agenda zu vereinen und Synergien mit Behörden zu schaffen.
Wenn Du daran interessiert bist, gemeinsam mit uns zur Entwicklung Afrikas durch innovative Lösungen beizutragen, zögere nicht, uns zu kontaktieren.
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