Die Europäische Union und ihre Mitgliedsstaaten sind Vorreiter im Bereich der nachhaltigen Entwicklung. Aufgrund unserer Kompetenzen sind wir ein stark nachgefragter Partner und konnten uns in den letzten Jahren ein vielseitiges Portfolio im europäischen Raum aufbauen – sei es als Partner in grösseren Konsortien für internationale Projekte oder in der Projektimplementierung vor Ort. Wir sind davon überzeugt, dass die globalen Herausforderungen der Zukunft nicht allein auf nationaler Ebene bewältigt werden können. Dies spiegelt sich auch im europäischen Gedanken wider.

Unsere Anfänge in dieser Region

Seit 2006 sind wir an mehreren Projekten beteiligt, die durch die Forschungs- und Innovationsprogramme der Europäischen Kommission finanziert werden, wie z.B. das Rahmenprogramm FP6 und FP7 sowie Horizon2020.

 

Mit dem Bau eines Tropenhauses in Nordbayern im Jahr 2007 fing die Zusammenarbeit mit unserem Nachbarland Deutschland an. Es folgten eine Reihe an Projekten für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) oder im Auftrag des Deutschen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).

 

 

Unsere Vision von Europa

In verschiedenen europäischen Projekten kombinieren wir unsere internationalen Kompetenzen mit unserer lokalen Erfahrung in der Schweiz, um Innovationen für nachhaltige Entwicklung zu entwickeln. Im Sinne des europäischen Gedankens wollen wir starke Partnerschaften ausbauen und den grenzüberschreitenden Austausch zu innovativen Lösungen fördern.

Janek Hermann-Friede

Was wir in dieser Region tun

In Europa decken wir eine Vielzahl an aktuellen Themen ab, unter anderem Integritätsmanagement und Good Governance, Klimaschutz und Klimaanpassung, sowie im Bereich Wasser- und Sanitärversorgung.

 

Im Folgenden sind einige Beispielprojekte genannt:

 

  • Im Auftrag der KfW und des SECO haben wir die Integrity Management (IM) Toolbox für albanische Wasser- und Abwasserbetriebe (WSU) implementiert, um landesweit Kapazitäten im Bereich Integritätsmanagement aufzubauen. Der systematische Bottom-up-Ansatz setzt bei Integritätsproblemen von Wasserdienstleistern an.

 

  • Im Rahmen von KöP haben wir Kommunalverwaltungen in Deutschland beim Mainstreaming von Klimaschutz, bzw. bei der Integration von Klimaschutz im Management öffentlicher Projekte unterstützt. Wir haben MitarbeiterInnen in Kommunen darin befähigt, Klimaschutz konsequenter als bisher in Prozessen in der Kommunalverwaltung mitzudenken und einzubeziehen – sei es bei integrierten Stadtentwicklungskonzepten, der Sanierung von Gewerbegebieten oder in der Verkehrsplanung.

 

  • Wir haben WWF Deutschland im Rahmen der Water Stewardship Initiative für den deutschen Lebensmitteleinzelhandel beraten. Gemeinsam mit den relevanten AkteurInnen haben wir Projektoptionen identifiziert und ein Konzept für die Zusammenarbeit mit der Lebensmittelbranche erarbeitet.

Lass uns zusammenarbeiten!

Kontaktiert uns, wenn ihr mehr erfahren wollt. Wir tauschen uns gerne mit euch darüber aus, wie wir uns, gemeinsam mit unseren europäischen PartnerInnen, für eine nachhaltigere, grünere und bessere Zukunft für alle einsetzen.

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